Wie steht’s um den Kaffee in deutschen Büros? Dieser Frage ging TNS Infratest (1) in einer repräsentativen Studie im Auftrag von Kaffee Partner nach. Das Ergebnis: die meisten der befragten Arbeitnehmer müssen für ihren Kaffee am Arbeitsplatz selbst zahlen.
Die Ergebnisse verwundern, gehört das beliebte Heißgetränk doch zu den Top 10 der Faktoren einer angenehmen Arbeitsatmosphäre (2). „Kostenlos bereitgestellter Kaffee am Arbeitsplatz ist ein unterschätzter Motivator. Als kleine Anerkennung für die Leistung der Mitarbeiter sorgt er für gesteigerte Motivation und eine größere Zufriedenheit im Unternehmen. Natürlich muss dabei auch die Qualität stimmen. Hochwertige Bohnen, gefiltertes Wasser und eine breite Auswahl an Kaffeespezialitäten gehören mittlerweile zu einer ansprechenden Arbeitsatmosphäre dazu“, sagt Michael Kieppe, CEO von Kaffee Partner.
Kaffee als sozialer Katalysator
Eine Tasse Kaffee erfüllt viele Funktionen im Arbeitsalltag: Für 50 % aller befragten Kaffeetrinker ist sie eine gute Möglichkeit, um mit Kollegen und Kolleginnen in Kontakt zu bleiben. Durch den gemeinsamen Genuss schafft Kaffee Geselligkeit und bietet die Möglichkeit, auch dort mit Kollegen in Kontakt zu kommen, wo die beruflichen Berührungspunkte oft nicht so groß sind. Kaffee als Socializing-Maßnahme ist neben dem Geschmack eine der häufigsten angegebenen Funktionen. Dabei greifen Männer deutlich öfter als Frauen auf dieses kommunikative Mittel zurück. Auch als klassischer Wachmacher ist Kaffee sehr beliebt, vor allem bei den jungen Kaffeetrinkern bis 29 Jahren ist das schwarze Gold ein wirksames Mittel. Fast 90 % von ihnen nutzen Kaffee als Energiekick bei langen und anstrengenden Arbeitstagen, fast doppelt so häufig wie der Durchschnittswert.
Kaffee ist nicht gleich Kaffee
Wer in den Genuss kostenlosen Kaffees am Arbeitsplatz kommt, vergibt gute Noten für dessen Qualität: Zwei Drittel aller Befragten sind mit Geschmack und Qualität des bereitgestellten Kaffees zufrieden. Nur bei 13 % aller Angestellten fällt der Kaffee am Arbeitsplatz im Geschmackstest durch.
Quellen:
(1) Befragungszeitraum 29.09.-05.10.2016; es wurden im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage n=502 Arbeitnehmer befragt
(2) gemäß einer repräsentativen Studie des Personaldienstleisters Manpower Group