„Die Idee ist einfach und so transparent wie das Produkt selbst“, so Dirk Krumpholz. Durch das Trinken von 57wasser – „the robin hood of waters“ hilft man automatisch Projekten in der Region und darüber hinaus. Denn von jeder verkauften Flasche gehen 57 Prozent des Erlöses an Projekte, die die Käufer und Fans selbst vorschlagen und bestimmen können. „Wir möchten, dass jeder an unserer Idee teilhaben kann“, sagt Björn Bach und fügt hinzu: „Wir möchten kein Produkt darstellen, sondern eine Idee und eine Gelegenheit, die Region zu stärken.“
Faires Produkt zu einem normalen Preis
Als einer der ersten unterstützte Dirk Böhmer von der Firma Automaten Phönix die Aktion der beiden Siegerländer und nahm 57wasser mit ins Programm. „Die Resonanz der Kunden ist sehr gut, vor allem von Kindern und Jugendlichen wird der Zweck hinter dem Wasser verstanden“, bestätigt Dirk Böhmer. Mittlerweile steht das „gute“ Wasser in über 50 seiner Automaten und Unternehmen fragen explizit nach dieser Möglichkeit, nachhaltig zu agieren. Das sei einer der wichtigsten Punkte, so Gründer Dirk Krumpholz „Wir wollten zwar von Anfang an ein faires Produkt schaffen, aber zu einem normalen Preis.“ Somit steht die Flasche der „Robin Hoods“ für einen Preis zum Kauf, der für die meisten ein normaler Mineralwasserpreis ist. Im ersten Jahr konnten die beiden bereits viele von ihrer Idee überzeugen, somit ist Dirk Böhmer nicht alleine geblieben. Es kamen über 30 Supermärkte, Hotels, Gastronomiebetriebe und Firmen hinzu, Tendenz steigend. Der Erfolg spiegelt sich auch in der Spendensumme wider, denn seit Verkaufsstart wurden bereits 8.458 Euro an gemeinnützige Vereine und Verbände, wie zum Beispiel 600 Euro der Siegener DRK Kinderklink zugewendet.
„Wir sehen, dass Menschen unsere Idee verstehen und zum Nachdenken über Konsum und Stellenwert dessen angeregt werden. Wir möchten in Zukunft gerne mehr Projekte unterstützen und sind so mit jedem verkauften Liter unserem Ziel ein Stück näher“, so Dirk Krumpholz. (geo)
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